Wir besuchten am vergangenen Donnerstag im Rahmen unseres HSU-Themas „Feuer und Feuerwehr“ die Reit im Winkler Feuerwehr. Günther Braun (1. Kommandant), Jan Schröter (3. Kommandant und Jugendwart), Sebastian Hofmann, Benno Stockklauser und Kurt Nayder nahmen sich netterweise ausreichend Zeit für uns.
Nachdem sich die fünf Experten der Feuerwehr vorgestellt hatten, durften wir endlich unsere endlosen Fragen an sie stellen. Unter anderem wissen wir nun, wie weit die Drehleiter ausgefahren werden kann, seit wann es die Feuerwehr in Reit im Winkl gibt und wie man ein Mitglied wird. Mit ein paar Löcher mehr im Bauch, zeigten sie uns anschließend die Ausstattung der Fahrzeuge. Verblüfft waren wir hier besonders, als wir erfuhren wie viele verschiedene Geräte die Feuerwehr für ihre Arbeit bei den Einsätzen braucht. Danach wurde uns die Ausrüstung der Feuerwehrleute präsentiert. Schutzanzug, feuerfeste Stiefel, Atemschutzmaske etc. konnten wir bestaunen und sogar anprobieren! Dass, eine Atemschutzausrüstung wirklich so schwer ist, wussten wir bisher nicht und beeindruckte uns sehr! Immer wieder konnten wir unser Wissen aus dem Unterricht einbringen, wodurch ein spannendes Gespräch zwischen den Experten und uns entstand. Anschließend wurde uns eine Führung durch das Feuerwehrhaus gegeben und wir durften die verschiedenen Fahrzeuge der Feuerwehr begutachten. Dabei lernten wir, was die jeweiligen Abkürzungen auf den Autos bedeuten und welche Fahrzeuge in welcher Situation verwendet werden.
Ein sehr spannender Morgen ging zu Ende und wir traten als kleine „Feuerwehrexperten“ den Rückweg an. Doch nicht etwa zu Fuß, sondern wie echte Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen, wurden wir mit dem HLF 20 zur Schule chauffiert!! Wir sind uns einig, das war unser absolutes Highlight!
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei der Reit im Winkler Feuerwehr, die sich die Zeit genommen und uns ihre Arbeit nähergebracht hat. Uns wurde bei dem Besuch einmal mehr bewusst, wie wichtig die Feuerwehr für uns ist. Einige von uns können es daher schon gar nicht mehr erwarten eines Tages zur Jugendfeuerwehr zu gehen und unser Dorf zu unterstützen. (AB)